"MG A, eine Klasse für sich". MG A 1500 Roadster 1959
- Stammt aus dem heißen und trockenen Kalifornien
- Immer rostfrei geblieben
- Seit 2005 im Besitz eines niederländischen Eigentümers
- Restauriert zwischen 1996 und 2005
- Neuer Kraftstofftank
- Kühlmittelschläuche erneuert und Kühlsystem gespült
- Zwei neue Hinterreifen
- Seitenfenster und Seitenwindschutzscheiben vorhanden
- Chrom-Gepäckträger
Der MG A ist ein typischer englischer Sportwagen: erschwinglich, leicht und mit viel Fahrspaß. Daher ist er einer der meistverkauften englischen Sportwagen seiner Zeit. Dieses Exemplar ist wunderschön ausgeführt: Der Wagen ist in "old English white" lackiert, hat eine dunkelrote Innenausstattung und die charakteristischen klassischen Chromdrahträder. Der Wagen stammt aus den Vereinigten Staaten und ist daher Linkslenker. Dank des sonnigen kalifornischen Klimas ist der Wagen immer rostfrei geblieben. Im Jahr 1996 wurde der Wagen in die Niederlande verschifft und anschließend umfassend restauriert. Im Jahr 2005 wurde der Wagen mit niederländischen Kennzeichen zugelassen und befindet sich seitdem im Besitz desselben Besitzers, eines Liebhabers englischer Autos. Vor kurzem wurden verschiedene Wartungsarbeiten durchgeführt, wie der Einbau eines neuen Kraftstofftanks, neuer Kühlschläuche und zweier neuer Hinterreifen. Die Chromarbeiten sind in gutem Zustand. Das Werkstatthandbuch liegt dem Wagen bei, ebenso wie Unterlagen aus den Vereinigten Staaten, Fotos und Wartungsrechnungen. Der MG ist mit einem Verdeck ausgestattet und verfügt über aufsteckbare Seitenfenster, Seitenwindschutzscheiben, ein Reserverad und einen Gepäckträger.
Allgemeine Informationen über den MG A:
Der MG A ist einer der ersten neuen MG-Sportwagen der Nachkriegszeit. Im Jahr 1955 wurde der MG A auf der Frankfurter Automobilausstellung als Ersatz für den Vorkriegs-MG TF Midget vorgestellt. Er war völlig anders und moderner als die vorherigen Modelle.
Das Design des MGA geht auf das Jahr 1951 zurück, als der MG-Designer Syd Enever eine stromlinienförmige Karosserie für den MG TD von George Philips entwarf, der an den 24 Stunden von Le Mans teilnehmen sollte. Das Problem des TD war die hohe Sitzposition des Fahrers. Das schmale Chassis des TF erlaubte nämlich keinen tieferen Sitz. Es wurde ein neues Chassis entworfen, bei dem der Boden an der Unterseite des Rahmens befestigt war, was ein aerodynamischeres Design ermöglichte. Die Idee wurde zunächst von Leonard Lord, CEO von BMC, abgelehnt, der einen Vertrag über den Bau der neuen Austin-Healeys unterzeichnet hatte. Als die Verkaufszahlen der traditionellen MG-Modelle stark zurückgingen, beschloss man, den MG A zu produzieren.
Der Name wurde gewählt, weil mit diesem Auto eine neue Sportwagenreihe eingeführt werden sollte.