DeLorean DMC-12, gebaut im Oktober 1981, mit Schaltgetriebe. Vielleicht das legendärste Auto, das je gebaut wurde, mit einer illustren Geschichte.
- Seit 1991 in den Niederlanden
- Seit 20 Jahren im Besitz des letzten Eigentümers
- Handschaltgetriebe
- Dokumentation vorhanden
- Schwarzer DMC-Streifen (Original-Händleroption zu der Zeit)
Ein von John DeLorean entwickelter DeLorean DMC-12 ist die ultimative Stilikone der 1980er Jahre, über die schon Bücher geschrieben wurden. Die Marke produzierte Autos von Januar 1981 bis Mitte 1983. Der von uns angebotene Wagen wurde im Oktober 1981 gebaut und ist damit ein frühes Exemplar, das sein Leben im sonnigen Kalifornien (USA) begann. Im Jahr 1991 wurde der Wagen in die Niederlande importiert, wo er in die Hände von Enthusiasten gelangte. Der letzte Besitzer hat das Auto seit 2004. Das Auto sieht sauber aus und fährt gut. Der DMC (kurz für DeLorean Motor Company) ist immer noch ein zeitloses, markantes Modell, in dem man ein einzigartiges Fahrerlebnis hat. Die Geschichte des Wagens trägt zum Fahrgefühl bei. Teile sind leicht erhältlich und DeLoreans werden heutzutage oft von Investoren und Sammlern gekauft. Insbesondere dieser DeLorean mit Schaltgetriebe ist eine ausgezeichnete Wahl für die Zukunft (Back to the Future)!
Allgemeine Informationen über den DeLorean DMC-12:
Der DeLorean ist weltberühmt durch den Film „Zurück in die Zukunft“ von 1985, in dem das Auto als Zeitmaschine fungiert. Aber auch über den extravaganten Besitzer der Marke „John DeLorean“ und die Entstehung des DMC-12 sind viele Bücher und Serien entstanden. John DeLorean war ein erfolgreicher Ingenieur und Geschäftsmann, der seine Karriere bis zum Vizepräsidenten des damals weltgrößten Autokonzerns General Motors aufgebaut hatte. Unter anderem wegen seines Traums, ein eigenes Auto zu entwickeln, verließ er 1973 das Unternehmen. Sein Wunsch war es, einen ganz besonderen, erschwinglichen Sportwagen zu bauen, der seiner Zeit voraus war und lange halten würde. Was folgte, war weltweites Aufsehen. Das Design stammte aus der Hand der italienischen Firma Giugiaro, technisch verantwortlich war Colin Chaplin (Gründer der britischen Automarke Lotus, die damals im Rennsport sehr erfolgreich war). Das futuristische Design ist breit und niedrig und die Karosserie ist aus Edelstahl gefertigt. Was noch auffällt, sind die Flügeltüren und der in der Mitte platzierte Motor. Dieser 2,8-Liter-6-Zylinder-Motor aus Aluminium stammt von Renault/Peugeot/Volvo.
Vom DMC-12, der für den US-amerikanischen Markt bestimmt war, sollten 30.000 Stück pro Jahr gebaut werden, bei einem Neupreis von 12.000 Dollar (darauf bezieht sich die 12 von DMC-12). Nach einer langwierigen Suche nach einem Ort für die Produktion des Wagens wurde schließlich mit Hilfe der britischen Regierung Nordirland ausgewählt. Ein Ort, an dem die Arbeitslosigkeit zu dieser Zeit hoch war und ein Krieg zwischen Protestanten und Katholiken herrschte. Dadurch erhielt die Produktion des DMC-12 eine zusätzliche politische Dimension. Aufgrund einer Änderung des Wechselkurses des britischen Pfunds war der endgültige Neubaupreis etwa doppelt so hoch wie im Vorfeld angegeben. Trotz einer halben Milliarde investierter Steuergelder der britischen Regierung blieb der Geldmangel ein Problem und führte schließlich zum Konkurs der Marke nach der Produktion von etwa 9.000 Fahrzeugen.